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Projekt Baumschutz

„Einen Baum zu fällen, braucht es kaum eine Stunde – doch bis man ihn bewundert, braucht es ein Jahrhundert“ - Egon Roth

Von Juni bis Oktober 2020 sammeln wir Unterschriften für eine Petition. Darin fordern wir die Wiedereinführung einer modernen Baumschutzsatzung, um die Wurzeln unserer Region zu schützen.

Regelmäßig werden wir in kleinen Gruppen durch die Stadt ziehen und mit den Schwelmern über dieses wichtige Thema sprechen. Die Petition gibt es auch online (drück den roten Kopf)

Update: Die Petition ist an 3.Oktober beendet worden, es wurden über 150 Stimmen gesammelt. Besprochen haben wir das Thema auf unseren Veranstaltungen "Schwelm spricht" und der Klimademo, u.a. mit den Bürgermeisterkandidaten und interessierten Schwelmern. Wir hoffen sehr, dass Klimaschutz in Zukunft mehr berücksichtigt und die Versprechen gehalten werden.

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Foto: Madita Wackernagel, Schwelm Oberloh

Folgende Personen stehen hinter dem Projekt:

 

Madita Wackernagel: „Vor meinem Kinderzimmerfenster stand Jahre lang eine Birke. In den Sommernächten lauschte ich gerne den Blättern im Wind, im Winter sah ich mir mit Bewunderung die eingeschneiten Äste an. Eines Tages wurde der Baum grundlos gefällt. Er störte angeblich die Optik, doch für mich gehört diese Birke bis heute zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen.“

 

Lilia Verena Weirich: „Als Kind habe ich sehr geweint, als der alte Kirschbaum in der Graslake gefällt wurde. Dort habe ich Stunde um Stunde verbracht, geschützt, unter seiner schattigen Krone. Die Ernte der Früchte war immer ein Highlight. Danach bin ich nur noch selten dort gewesen. Deswegen möchte ich mich heute für den Schutz der Bäume einsetzen.“

 

Bernd Gorschlüter: „Mit meinem Zuzug nach Schwelm vor rund 20 Jahren habe ich direkt auch diese wundervollen Bäume in unserer Stadt liebgewonnen. Noch heute genieße ich den Ausblick aus meiner Wohnung in grüne Baumwipfel. Diesen Baumbestand gilt es – wo möglich – auszubauen; das ist gut für das Klima, für Bienen, Vögel und Insekten und natürlich auch für uns Bürgerinnen und Bürger.“

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